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Schloss auf Tastatur
Schloss auf Tastatur, Bild: unsplash

So wehrt man sich gegen Cyberattacken

Im Grunde ist in den heutigen Zeiten jeder Mensch, der über einen Internetzugang verfügt, von der Gefahr einer Cyberattacke betroffen. Im Fokus der Kriminellen stehen dabei nicht mehr ausschließlich öffentliche Einrichtungen und Konzerne. Sie greifen ebenfalls Smartphones, Tablets, Smart-Home-Geräte und private Rechner an.

Aus diesem Grund kann in keinem Bereich mehr auf entsprechende Sicherheits- beziehungsweise Vorsorgemaßnahmen verzichtet werden. Besonders Unternehmen können in diesem Zusammenhang maßgeblich durch die Unterstützung eines kompetenten Dienstleisters wie Ext-Com in München profitieren.

Welche generell. Schutzmaßnahmen ergriffen werden können, um das Risiko einer Cyberattacke wesentlich zu minimieren, erklärt der folgende Artikel.

E-Mails und Links – Gesunde Skepsis an den Tag legen

Ob Spoofing, Pharming oder Phishing – mittlerweile existieren zahlreiche illegale Methoden, welche sich die Cyberkriminellen zunutze machen. So versenden sie beispielsweise dubiose E-Mails, in denen sie Zugangsdaten und Bankverbindungen erfragen. Sie tarnen sich dabei häufig als vermeintlich bekannte Absender. Daneben werden auch gefährliche Links und E-Mail-Anhänge verschickt. Werden diese angeklickt, findet im Hintergrund vollkommen unbemerkt der Download schädlicher Software statt.

Geht es darum, sich vor derartigen Angriffen zu schützen, kommt es so in erster Linie auf ein gesundes Maß an Skepsis und Aufmerksamkeit an. Lässt sich beispielsweise eine E-Mail nicht eindeutig zuordnen, sollte der Anhang grundsätzlich nicht geöffnet werden.

Auch Links sollte jedoch nicht einfach gutgläubig gefolgt werden – wesentlich empfehlenswerter ist es, die jeweilige Internetseite selbst in den Browser einzugeben. Zu achten ist dabei darauf, dass dabei eine gesicherte Verbindung besteht, welche sich anhand des Präfixes https:// in der Browserzeile erkennen lässt.

Unverzichtbar: Anti-Virensoftware, Spamfilter und Firewalls

Nicht zu verzichten ist außerdem jedoch auf einige technische Vorsorgemaßnahmen. Umsetzen lassen sich diese bereits auf recht simple Weise.

Unbedingt ist so etwa eine Aktivierung der Firewall sicherzustellen, welche in sämtlichen Betriebssystemen integriert ist. Einzuschalten ist darüber hinaus auch im verwendeten E-Mail-Programm der Spamfilter – dieser stellt sicher, dass bereits ein großer Teil der Mails von Betrügern den normalen Posteingang gar nicht erst erreicht.

Experten raten außerdem dazu, in eine hochwertige Virensoftware zu investieren. Für sämtliche Betriebssysteme werden heute von den großen Anbietern bereits erschwingliche Pakete angeboten. Nicht nur Rechner erfahren durch diese einen umfassenden Schutz, sondern ebenfalls Smartphones und Tablets.

Regelmäßige Backups und sichere Passwörter

Unabhängig davon, ob es sich um einen betriebliche oder eine private Nutzung von internetfähigen Geräten handelt: Es ist von großer Bedeutung, dass sichere Passwörter verwendet werden. Diese bestehen idealerweise aus vielen verschiedenen Buchstaben, Zeichen und Zahlen, sodass sie von Hackern nicht ohne Weiteres erraten werden können. Daher handelt es sich beispielsweise bei Geburtsdaten keinesfalls um sichere Passwörter.

Das Passwort ist außerdem für jeden Account individuell festzulegen. In diesem Zusammenhang haben jedoch viele Menschen Probleme, sich die vielen verschiedenen Zugangsdaten zu merken. Abhilfe für dieses Problem schafft jedoch ein sogenannter Passwortmanager. Dieser stellt eine Software dar, welche die Verwaltung sämtlicher Passwörter und Konten sowie die Erstellung wirklich sicherer Passwörter ermöglicht.

Nicht zu vernachlässigen ist allerdings ebenfalls eine regelmäßige Datensicherung. Dazu werden die Daten auf einem externen Medium gespeichert, wie zum Beispiel einer externen Festplatte, die dann getrennt vom Rechner sicher aufbewahrt wird.

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