Mit der Digitalisierung hat auch der Austausch von Daten zugenommen. Jeden Tag tauschen zahlreiche Anwender große Datenmengen untereinander aus. Dazu verwenden sie neben E-Mails auch USB-Sticks oder Clouds. Nicht selten gehen allerdings kostbare Daten beim Austausch verloren. Damit das nicht passiert, sind ein paar Hinweise und Bedingungen zu beachten.
Worum geht es beim Datenaustausch?
Beim Datenaustausch wechseln die gewünschten Daten ihren Platz. Dabei kann es um Dokumente, Videos, Bilder und vieles mehr gehen. Selbst ein Austausch von Immobiliendaten im OpenImmo Format ist möglich. Ob Privatpersonen oder Unternehmen: Nichts ist ärgerlich, wenn vor allem wichtige und sensible Daten beim elektronischen Austausch verloren gehen. Das kann der Fall sein, wenn Festplatten ihren Dienst versagen oder USB-Sticks nicht mehr auffindbar sind. Um das zu vermeiden, ist ein Datenaustausch durch verschiedene Optionen und in regelmäßigen Abständen vorzunehmen. Dazu ist zu verstehen, wie ein Datenaustausch überhaupt funktioniert.
Es gibt weltweit zahlreiche Netzwerke. Diese sind mit Routern und Kabeln verbunden, damit eine Kommunikation erfolgen kann. Anwender, die eine Internet-Adresse in ihrem Browser eingeben, verbinden sich mit einer eigenen IP-Adresse des Computers mit dem jeweiligen Server. Somit ist es möglich, sich mit anderen Rechnern zu connecten und den Datenaustausch zu gewährleisten. Je schneller das Internet reagiert, desto höhere Übertragungsraten sind möglich. Der Austausch kann demnach – je nach Datenmenge – in Echtzeit erfolgen.
Dabei ist eine Datenübermittlung über mehrere Schnittstellen denkbar. Vor allem das Cloud Computing hat inzwischen einen großen Stellenwert eingekommen. In Clouds lagern Anwender Daten ab, speichern und verwalten sie. Die Cloud ist ein sicherer Ort, der sich von beinahe jedem Ort der Welt abrufen lässt, sofern eine Internetverbindung besteht. Nutzer, die Zugang zur Cloud haben, können auf die Daten zugreifen, mit ihnen arbeiten und sie downloaden oder hochladen. Damit das gelingt, sind spezielle Formate einzuhalten.
Welche Formate sind für einen Datenaustausch empfehlenswert?
Zu Erstellung von Daten sind spezielle Formate zu verwenden. Diese Formate entsprechen jedoch einem weltweiten Standard. Somit kann jeder Anwender problemlos Daten austauschen und mit ihnen arbeiten. Ein sehr verbreitetes Datenformat ist das Portable Document Format (kurz PDF). Es ist seit 1993 im Umlauf, funktioniert reibungslos und erleichtert den Datenaustausch und die Verarbeitung von Daten. Darüber hinaus gibt es weitere Datenformate wie txt für Textdateien oder ppt für Präsentation. Für Musik ist hingegen mp3 sehr beliebt, während mp4 für Videos verbreitet ist.
Diese Dateiformate lassen sich jedoch nicht immer unbegrenzt und problemlos von einem Ort zum nächsten transferieren. Hier gilt es, auf ein paar Bedingungen zu achten, damit ein Austausch der Daten reibungslos funktionieren kann.
Womit ist ein unbegrenzter Datenaustausch möglich?
Wer Daten per E-Mail verschicken möchte, stößt schnell an gewisse Grenzen. Ist der E-Mail-Anhang zu groß, verweigert der Anbieter schlichtweg den Nachrichtenversand. Wer größere Datenmengen versenden möchte, nutzt einen USB-Stick oder eine Cloud. Diese Optionen sind ideal, um Daten zwischenzuspeichern oder an einem sicheren Ort abzulegen.
Clouds sind allerdings nicht nur für Privatpersonen interessant. Auch Unternehmen, die mit Immobilien oder Technik arbeiten, können von einer Cloud profitieren. Dabei verteilen Anbieter die Daten auf mehrere Server in Rechenzentren weltweit. Somit lässt sich eine gewisse Verfügbarkeit gewährleisten. Nutzer greifen anschließend mit einer Internetverbindung über Webportale, Browser und Apps auf die jeweiligen Daten in der Cloud zu. Dabei ist darauf zu achten, dass je nach Bedarf die Daten öffentlich oder privat zur Verfügung zu stellen sind, um mehr Sicherheit zu schaffen.