Das Phänomen Kryptowährung verliert auch nach mehr als einem Jahrzehnt seines Bestehens – im Jahr 2009 wurde erstmals mit einer Kryptowährung Handel betrieben – nicht an fachspezifischem und allgemeinem Interesse. Zwar ist für viele Menschen ein digitales Zahlungsmittel noch eine interessante, aber skeptisch gehörte Zukunftsmusik – für viele Andere jedoch gehören Kryptowährungen längst zum Alltag. Beide Personengruppen sollen im Folgenden über die aktuellsten Neuigkeiten informiert werden. Denn im digitalen Zeitalter sind die Möglichkeiten des Internets stets in Bewegung. Das muss man 2020 über Kryptowährungen wissen!
News rund um Kryptowährungen: Diese Neuigkeiten gibt es 2020
Zu aller erst soll der Bitcoin Aufmerksamkeit bekommen: denn für viele, die schon einmal von ihm gehört haben oder sich sogar ein wenig in der Welt der Kryptowährungen auskennen, war er quasi auf einem guten Weg gen Aussterben. Doch Totgesagte leben länger, wie es in einer Redewendung heißt. Dies gilt auch für den Bitcoin. Sicher, der Hype ist einmal enormer gewesen. Doch zum jetzigen Zeitpunkt befindet er sich absolut fern ab von jeglicher Relativierung. Cryptomonday hat im vergangenen Januar eine Bilanz veröffentlicht, die zeigt: der Bitcoin war nie wirklich weg. Nicht nur, dass die Nachfrage nach Bitcoin jüngst so hoch wie zuletzt noch vor einem halben Jahr gewesen ist. Bis Juni des letzten Jahres hat sich der Kurs des Bitcoins gar vervierfacht. Heißt: ein Abschied des Bitcoins ist noch lange nicht in Sicht!
Bison: Das Schwabenland entwickelt Krypto-Trading weiter!
Aus der baden-württembergischen Hauptstadt stammt eine App namens Bison, mit der schon über 80.000 Menschen Kryptowährungen wie Bitcoin, Ethereum oder Ripple ohne Unkosten online handeln können. Die App von der Börse Stuttgart hat sich weiterentwickelt: nicht nur, dass sie mittlerweile nicht nur außerhalb von Deutschland – sondern auch von Usern aus dem europäischen Wirtschaftsraum – verwendet werden kann, in naher Zukunft soll auch eine Desktop-Version erhältlich sein. Hiermit will man für einen Fortschritt in der Krypto-Börse sorgen. Tatsächlich ist es heute deutlich einfacher als noch früher, in Bitcoin zu investieren. Dies liegt zum einen an der Flut an Anbietern, zum anderen an der einfachen Implementierung üblicher Zahlungsmittel. Wer heute Bitcoins mit seiner Kreditkarte kaufen möchte, dem stehen alle Wege offen.
Aus für die digitale Währung IOTA?
Sergej Ivancheglo und David Sonstebo waren einst Freunde und Geschäftspartner. Gemeinsam entwickelten sie die Kryptowährung IOTA. Diese avancierte bisher – was keine Schande ist – nicht zu den Kryptowährungen, die im viel umkämpften Business zu den Maßgebenden gehören – und wird es vermutlich auch nicht. Kaum aus den Kinderschuhen heraus gewachsen sorgen interne Streitigkeiten der beiden Initiatoren für eine schlechte Presse und somit für negative Prognosen für IOTA. Ivancheglo erklärte die Zusammenarbeit mit „Sonstebo“ in aller Öffentlichkeit für Beendet. Grund für den Zwist soll ein gemeinsames Projekt mit dem Unternehmen JINN Labs gewesen sein, in welches beide Parteien geschäftlich involviert gewesen sind. Worum genau es in ihrem Disput geht, ist nicht bekannt. Jedoch soll es sich um eine Streit-Summe über 25 Millionen MIOTA, umgerechnet 7,7 Millionen US-Dollar, handeln.