2,5 Stunden täglich verbringen die Deutschen durchschnittlich im Internet. Das ist viel. Vor allem die Möglichkeit, jederzeit mit dem Smartphone ins Internet gehen zu können, erhöht die Internetnutzung maßgeblich. Für einige Menschen gehört die ausgiebige Nutzung des WWW einfach dazu, anderer stören sich selbst daran, wie viel Zeit sie tatsächlich im Internet verbringen.
Welche Probleme gehen mit einer übertrieben häufigen Internetnutzung eigentlich einher? Und wie kann man seine Screen-Time selbst besser regulieren?
Zu viel Internet – mögliche Folgen
Verbringt man besonders viel Zeit im Internet, kann das schwerwiegende Folgen haben. Natürlich ist dabei immer die Frage, wie man „zu viel“ eigentlich definiert. Wer beruflich viel surfen muss, beispielsweise um Dinge zu recherchieren, nutzt das Internet selbstverständlich regelmäßiger und länger als Personen, welche das Internet im Beruf nicht benötigen. Für eine bessere Vergleichbarkeit betrachten wir nur den Internetgebrauch im privaten Bereich.
Begleiteffekte
Wer gerne surft, hat in der Regel bestimmte Seiten, die regelmäßig konsumiert werden. Für die jüngeren Internet-User sind das beispielsweise die sozialen Medien: Facebook, Instagram, Tiktok und Co. Auch Erotikseiten, Online-Shops und virtuelle Spielbanken werden von den Deutschen sehr gerne besucht.
Wer keine Kontrolle über sein Surfverhalten hat, sollte etwas ändern. Das unkontrollierte Stöbern und Einkaufen in Online-Shops kann eine Kaufsucht und das Spielen in Online-Casinos eine Spielsucht fördern. So entscheiden sich viele Spieler für eine sogenannte Selbstsperrung. Sie lassen sich vorübergehend in einer Sperrdatei eintragen und können in dieser Zeit nicht spielen.
Tipp: Kann man die Lage wieder besser einschätzen, aber die Sperrung besteht noch, ist ein Casino ohne Sperrdatei die Lösung. Diese Anbieter fragen keine Sperreinträge ab und ermöglichen damit jedem ein schönes Glücksspielerlebnis samt volatiler Slots und spannender Willkommensbonus-Angebote.
Schädigung der Augen
Man weiß heute, dass das blaue Licht der Bildschirme das menschliche Auge belastet. Natürlich arbeiten Smartphone-Hersteller beständig daran, die Geräte so zu konzipieren, dass der Einfluss auf die Augen geringer ist. Dennoch ist es wichtig, die eigene Bildschirmzeit zu reduzieren, um seine Augen zu schützen. Welche Folgen kann die dauerhafte oder regelmäßige Blaulicht-Aussetzung überhaupt haben?
Einerseits wirkt Blaulicht vitalisierend und hemmt dadurch die Ausschüttung des Schlafhormons Melatonin. Andererseits kann es sich auf die Sehkraft auswirken. Brillen mit Blaulichtfilter können die Risiken der Smartphone-Nutzung zwar reduzieren, dennoch sollte die Nutzungsdauer verringert werden.
Mit diesen Tipps können Sie die Smartphone-Nutzung reduzieren
Je mehr wir auf unser Handy schauen und dabei Nachrichten schreiben, zocken, Bestellungen abwickeln oder Videos ansehen, desto weniger Zeit können wir unseren Mitmenschen widmen. Wer sich gezielt Screen-Time nimmt, anstatt den ganzen Tag immer wieder einmal zu surfen, kann die Nutzung des Internets besser genießen und auch die Offline-Zeit besser auskosten. Freundschaften können darunter leiden, wenn eine Person permanent am Handy hängt.
Dennoch können einige Smartphone-Nutzer einfach nicht anders – viel zu verlockend ist das kleine Gerät. Aus „nur einmal schnell“ wird dann eine halbe Stunde oder mehr. Wer weniger surfen möchte, sollte deshalb folgende Tipps ausprobieren:
Überblick
Im ersten Schritt muss man sich einen Überblick über sein Nutzungsverhalten machen. Über die Einstellungen auf dem Smartphone kann man Auswertungen aufrufen, die nicht nur zeigen, wie viel Zeit man im Internet verbringt, sondern auch, wie viel Zeit man einer bestimmten App widmet. So erkennt man, wo Optimierungsbedarf herrscht.
Screen-Time planen
Morgens zwanzig Minuten, vormittags zwischendurch ein paar Minuten, in der Mittagspause noch einmal eine halbe Stunde, ein paar kleine Recherchen und Nachrichten nachmittags und dann das große Scrollen am Abend. In der Summe verbringen wir viel Zeit mit unserem Smartphone. Um das zu vermeiden, lohnt sich ein Plan, in dem man seine Internetnutzung genau festlegt. Von diesem Plan sollte man nur im Notfall abweichen und idealerweise zwischen den Sessions den Flugmodus aktivieren.