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Häufige Anwendungsfehler beim Standmixer

Mit der aufkommenden Beliebtheit für Smoothies haben sich viele Menschen einen Standmixer zugelegt. Ein gesunder Cocktail aus Obst und Gemüse versorgt den Körper so mit wichtigen Inhaltsstoffen. Doch manchmal klappt das Mixen nicht wie gewollt. Dies kann die unterschiedlichsten Gründe haben, einige davon finden Sie hier.

Fehler 1: Zutaten nicht einzeln hinzugeben

Die Idee beim Mixer ist, alle Zutaten zusammen mit Wasser kleinzumachen und zu einem cremigen Brei zu verrühren. Im Prinzip stimmt das auch, wenn Sie jedoch alle Zutaten auf einmal in den Mixer packen, ist es nicht verwunderlich, wenn das gewünschte Ergebnis ausbleibt. Je nach Gerät kann es sinnvoll sein, zuerst mit groben Stücken anzufangen bis hin zu Pulver und Wasser, was zuletzt zugegeben wird. Für manche Modelle eignet sich aber auch die entgegengesetzte Reihenfolge besser. Hier gilt es, auszuprobieren!

Fehler 2: Sofort den Turbo einschalten

Obst und Gemüse einfüllen und den Mixer auf volle Leistung stellen. In den meisten Fällen ist das keine gute Idee! Gerade bei groben oder gefrorenen Stücken können so die Messer Schaden nehmen. Neue Messer können Sie zwar unproblematisch auf FixPart nachbestellen, aber erst, wenn alles einigermaßen verrührt ist, ist es sinnvoll, in den Turbomodus zu wechseln, sodass alles eine gewisse cremige Note erhält. Beginnen Sie daher besser auf niedriger Stufe und steigern sich nach und nach. Die genaue Vorgehensweise entnehmen Sie der Gebrauchsanweisung.

Fehler 3: Zu viel oder zu wenig Wasser

Wird der Smoothie zu dick- oder dünnflüssig, stimmt meist das Verhältnis zwischen Wasser und Inhaltsstoffen nicht. Während dickflüssige Getränke mit zusätzlichem Wasser optimal verdünnt werden können, sind zu dünn geratene Smoothies etwas aufwendiger zu „richten“. Beim Auffüllen mit weiterem Obst oder Mus sollten Sie besonders kleinschrittig vorgehen, um den Geschmack nicht zu verfälschen. Mit etwas Fingerspitzengefühl lässt sich das Problem aber leicht in den Griff kriegen.

Fehler 4: Nicht ausreichend Mixerleistung

Nicht immer ist die Anwendung selbst das Problem, sondern gelegentlich auch das Gerät selbst. Berücksichtigen Sie beim Kauf daher unbedingt, für welche Zwecke Sie den Mixer hauptsächlich verwenden möchten. Nicht alle Mixer sind dafür geeignet, um faserige oder hartnäckige Obst- und Gemüsesorten kleinzukriegen. Neben Angaben zur Leistung (Watt) und den Umdrehungen der Messer spielt auch das reibungslose Zusammenspiel aller Komponenten eine wichtige Rolle.

Fehler 5: Zu lang oder zu kurz gemixt

Ähnlich wie beim Wasserproblem kann es vorkommen, dass das Mixgut nach der Anwendung noch nicht gänzlich miteinander verschmolzen ist. Ungeachtet davon, dass auch hier eine unzureichende Mixerleistung oder die falsche Reihenfolge der Zutaten der Grund sein kann, sollten Sie bei einer Verlängerung der Mixzeit bedenken, dass sich die Zutaten mit der Zeit erwärmen und so wertvolle Nährstoffe verloren gehen können. Durch vorheriges Zerkleinern der Ingredienzien kann einem zu langen Mixen vorgebeugt werden.

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