Das Internet eröffnet immer wieder neue Märkte, um Geld zu verdienen. Durch die intensive Nutzung des Internets entstehen viele neue Berufsbilder, zudem sind beispielsweise Datenanalysten und Anwendungsentwickler gefragt wie nie zuvor. Die Jugend wird mit Computern, Laptops, Tablets und Smartphones groß. Es kommen ständig neue, verbesserte Modelle heraus, die eine Vielzahl an Einsatzmöglichkeiten zulassen.
Eine Variante, um online seine Finanzen aufbessern zu können, ist der Domain-Handel. Das Grundprinzip ist einfach: Man erwirbt eine Domain (z.B. www.urlxyz.com) und verkauft diese zu gegebener Zeit an jemanden weiter, der diese für sein Business gut gebrauchen kann. – Z.B. jemand, dessen neuer Onlineshop „urlxyz“ heißen soll. Bei Verkauf ist selbstverständlich ein angemessener Preisaufschlag inbegriffen, der bei einer cleveren Auswahl durchaus mehrere Hundert Prozent betragen kann.
Wichtigkeit des Domain-Namens
Ein guter Domain-Name kann viel wert sein. Der Gestaltungsaufwand der Seite spielt dabei eine eher untergeordnete Rolle. Im Prinzip benötigt man nicht einmal eine Webseite für die Aktivität im Domain-Handel, denn es ist die Adresse, die zählt. Neueinsteiger, die erfolgreich sein möchten, müssen sich zunächst über den Wert von Domains informieren. Bestenfalls führt man einen Vergleich auf onlinekosten.de durch, um einen guten Einblick in die Preispolitik zu erhalten. Allgemein sollte eine Domain kurz und prägnant sein, darüber hinaus gewöhnliche Endungen enthalten wie zum Beispiel .com oder .de. Auch SEO-Begriffe sorgen für einen höheren Preis. Möchte man intensiv in den Handel einsteigen, ist ein guter Überblick wichtig. Nur wer den Markt länger beobachtet, kann die Trends zuverlässig einschätzen und Investitionen gezielt vornehmen.
Wege zum Verkauf einer Domain
Folgende Möglichkeiten stehen zur Verfügung:
- Direkt auf der Startseite kann ein Hinweis platziert werden, dass die Domain zu verkaufen ist. Interessenten haben die Möglichkeit, sich direkt an den Verkäufer zu wenden und den Verkauf zu besprechen.
- Für den Domain-Handel eignet sich auch die gut frequentierte Auktionsplattform eBay mit bester Infrastruktur.
- Außerdem stehen Seiten bereit, die sich explizit mit dem An- und Verkauf von Domains befassen. Dazu gehören unter anderem Sedo und Flippa. Diese Marktplätze sind ebenso gut für Käufer wie Verkäufer geeignet.
Grundvoraussetzung: der Whois-Eintrag
Im sogenannten Whois-Eintrag muss jeder Domain-Besitzer seine Kontaktinformationen bekannt geben. Er ist im Standardfall öffentlich zugänglich. Häufig werden diese jedoch geheim gehalten, da die einsehbaren Einträge zum einen regelmäßig für Spam-Angriffe sorgen, zum anderen im Bereich des Datenschutzes bedenklich sind. Der Handel erfordert jedoch Einsehbarkeit, damit die Domains auch gewinnbringend verkauft werden können. Nur so ist für potentielle Käufer die Kontaktnahme problemlos möglich. Im Whois-Eintrag lässt sich bereits Aufmerksamkeit erwecken, wenn er mit „Domain for Sale“ gekennzeichnet wird.
Allgemein gilt: Beim Domain-Listing reichen die Angabe des Namens und Preises nicht aus. Um den Eintrag attraktiv zu machen, sollte man zusätzliche Informationen liefern. Selbst eine Art Produktbeschreibung ist möglich, die zum Beispiel das bisherige Ranking der angebotenen Domain enthält.
Domain-Parking
Wer mit zeitweilig ungenutzten Domains, die weiterhin Kosten verursachen, einen Verdienst machen möchte, nutzt am besten das Domain-Parking. Zahlreiche Betreiber einer hochwertigen Webseite entscheiden sich dafür, bis ein passender Käufer gefunden ist. Insbesondere Domains, die viele noch existierende Verlinkungen aufweisen, besitzen einen hohen Wert. In Deutschland gibt es zahlreiche kommerzielle Anbieter, die die Möglichkeit bieten, brachliegende Webseiten mit Text- oder Anzeigenwerbung zu bereichern. Meist kann auch der letztendliche Verkauf der Domain über diesen Dienstleister abgewickelt werden. So lassen sich zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen.