Die Windows-Firewall warnt vor potenziell gefährlichen Dateien und Programmen. Mit der richtigen Konfiguration lässt sich aus dem Schutz-Tool für Windows-PCs noch mehr herausholen. Wir geben Tipps, wie du die Windows-Firewall optimierst.
Die Vorteile der Windows-Firewall
Die Windows-Firewall hatte nicht immer den besten Ruf. Inzwischen gilt sie als verlässlich und stellt für viele PC-Nutzer ein wichtiges Tool dar. Die Firewall von Windows arbeitet vorwiegend im Hintergrund und fällt nicht durch unnötige Meldungen auf. Ein großer Vorteil der Windows-Firewall liegt darin, dass sie mit anderen Sicherheitstools wie beispielsweise Avira Free Security kompatibel ist.
Nachteilig an der Windows-Firewall ist lediglich, dass kein Warnsystem für Programme vorhanden ist, die Daten ins Heimnetz aussenden oder empfangen. Dadurch wird das Tool jedoch einfacher nutzbar und bietet sich auch für Laien an. Wir erklären, wie du die Windows-Firewall ganz einfach optimieren kannst.
Firewall aktivieren und optimieren
Die Windows-Firewall ist auf Windows-PC standardmäßig installiert. Allerdings ist sie nicht zwingend auch aktiviert. Bevor die Firewall optimiert werden kann, sollte überprüft werden, ob diese überhaupt eingeschaltet ist. Hierfür gilt es, die „Systemsteuerung“ und „System und Sicherheit“ aufzurufen und dort den Unterpunkt „Windows-Firewall“ auszuwählen. Ist die Firewall aktiviert, können die „Empfohlenen Einstellungen“ konfiguriert werden. Ist sie deaktiviert, kann sie mit einem Klick auf ebenjene Option eingeschaltet werden.
In der Systemsteuerung lässt sich die Firewall auch direkt optimieren. Hier lassen sich beispielsweise die Regeln für Serverprogramme festlegen oder vorhandene Regeln bearbeiten. Mit einem Klick auf „Eine App oder ein Feature durch die Windows-Firewall zulassen“ können gewünschte Programme zugelassen werden.
Verhalten der Windows-Firewall testen: So geht’s
Wer den Verdacht hat, dass die Windows-Firewall nicht wie erwünscht funktioniert, kann die Funktionalität ganz einfach selbst testen. Hierzu kann beispielsweise ein FTP-Server auf dem PC installiert und gestartet werden. Nachdem der gewünschte Server gestartet wurde, sollte die Firewall eine Warnung aussprechen und abfragen, ob das FTP-Programm einen Port öffnen darf oder nicht.
Online Casinos trotz aktivierter Firewall
Wer ab und zu einen Ausflug in die Glücksspielwelt wagt, der kann auch problemlos bei aktiver Firewall sein Glück versuchen. Online-Casinos beispielsweise, lassen sich normalerweise auch bei aktivierter Firewall nutzen. Dort können sich Nutzer einen Platincasino Bonus Code sichern – solange sie mindestens 18 Jahre alt sind und die gesetzlichen Aspekte in Deutschland berücksichtigen. Bitte denkt daran, nach einem kurzen Ausflug zu Blackjack und Co. sollte man dem Online Casino aber auch wieder den Rücken zukehren, denn hier liegen Glück, Gewinn undVerlust oft nah beieinander und man sollte immer nur so viel Geld für Online Casinospiele einsetzen, wie man auch wirklich zur Verfügung hat.
Weitere Optionen
Um weitere Optionen für die Windows-Firewall abzurufen, muss die erweiterte Ansicht der Windows-Firewall aufgerufen werden. Diese findet sich seit Windows 7 unter „Systemsteuerung“, „System und Sicherheit“ und „Windows Firewall“. Dort können unter „Erweiterte Einstellungen“ weitere Einstellungen zur Firewall vorgenommen werden. Beispielsweise können erweiterte Regeln für ankommende und ausgehende Datenpakete festgelegt werden. Mit einem Doppelklick auf die Regeln lassen sich zudem die Eigenschaften der Regeln einsehen. Um die Regeln anzupassen, muss auf der linken Seite auf „Eingehende Regeln“ oder „Ausgehende Regeln“ geklickt werden.
Über das Shortcut Windows + R und den Befehl „wf.msc“ lässt sich die Firewall ohne Umwege aufrufen.