In letzter Zeit ist es um Bitcoin und Kollegen etwas ruhiger geworden, dennoch haben Kryptowährungen It. CoinMarketCap die 2.000er Grenze überschritten. Jedermann kann davon ausgehen, dass ein beträchtlicher Teil davon erfolgreich ist. Einigen Aussagen zufolge ist der Hype auf die Kryptowährung vorbei. Jedoch ist es wahrscheinlicher, dass es zurzeit ein weniger ruhiger um das digitale Geld geworden ist. Das bedeutet lediglich, Kryptowährungen schießen nicht mehr wie Pilze nach warmer Lufttemperatur und ausreichender Feuchtigkeit aus der Erde.
Und das ist auch nicht nötig. Denn die großen Entwickler haben eine Reihe erfolgreicher Münzen auf dem Markt installiert. Sicherlich schwankt auch der Kryptomarkt. Mal geht es nach oben, mal nach unten. Das ist ein normaler Verlauf im Anlage-Bereich. Dennoch bietet die Krypto-Branche immer wieder neue Überraschungen.
Vermögensverwalter Fidelity gründet Tochterfirma für Kryptowährungen
Der Finanzriese sorgte damit für einen Knalleffekt. Fidelity verwaltet derzeit über 7 Billionen Dollar Anlegergeld, das bedeutet in Euro mehr als 6 Billionen. Bitcoin und Co.-Anhänger können wieder Hoffnung schöpfen, denn in letzter Zeit war es ziemlich ruhig um das digitale Geld. Das neu gegründete Unternehmen nennt sich Fidelity Digital Asset Services und ermöglicht Profianlegern den Handel von Bitcoin und anderen digitalen Geldern. Ziel ist es, diese Anlage-Variante für Investoren zugänglich zu machen. Das bedeutet für den Markt auf jeden Fall einen starken Kurs-Aufwärtstrend.
Fidelity Investments wurde vor über 70 gegründet und hat heute über 40.000 Mitarbeiter beschäftigt. Dies ist einer Menge Erfahrung und Kenntnissen und nahezu optimalen Anlagestrategien geschuldet. Nun hat es sich gezeigt, dass der Finanz-Magnat offen für innovative Technologien, wie die der Kryptowährung und der Blockchain ist. Schon in den 90er Jahre hat das Investment-Unternehmen eine Expertengruppe aufgebaut, welche neue und aufstrebende Technologien ergründen. Aufgrund dessen hat sich Fidelity sehr zeitig über die Blockchain-Technologie Gedanken gemacht, um die digitale Neuschöpfung besser nachzuvollziehen zu können. Bis zum Jahresende 2018 soll so, wie es aussieht, das Krypto-Produkt veröffentlicht werden. Hinweise dazu sind noch nicht publik gemacht. Lassen wir uns überraschen!
Fidelity Investmentanlagen- ETFs und Kryptowährung
Anleger können bei Fidelity in Investmentfonds von mehreren Hundert Fondsgesellschaften außerhalb von Fidelity investieren. Über das Fidelitys FundsNetwork haben Anleger Zugriff auf über 10.000 Fonds. Neben Investmentfonds mit einem Portfolio aus kurzfristigen Anlagen, Aktien oder Anleihen bietet der Finanzriese auch Anlagen in EFTs. Anleger können von kostengünstigen aktiven und passiven börsengehandelten Fonds profitieren. Etwa 265 ETFs tragen dazu bei, die Bedürfnisse vieler Anleger zu erfüllen. Exchange Traded Funds bieten einen stetigen Zuwachs von Einkommen, Wachstumspotential und haben dabei niedrige Kosten, Transparenz und Flexibilität. Jedoch unterliegen ETFs auch Marktschwankungen und den Risiken ihrer zugrunde liegenden Anlagen. Daher ist eine breite Streuung essenziell.
Kryptowährung und ETFs könnten für Anleger zur lukrativen und ertragreichen Kombinationen werden. Wir schließen daraus: Herbst und Winter werden spannend!
Fazit:
Einer der ganz großen Vermögensverwalter steigt ins Krypto-Geschäft ein. Und damit wurde auch das Interesse von Großanlegern geweckt. Denn Fidelity Digital Asset Services ist damit autorisiert, den Handel von Bitcoin und Co. für Investoren verfügbar zu machen. Die Perspektive ist, langfristig eine Handelsplattform für digitale Währungen aufzubauen. Institutionelle Anleger sind damit in der Lage Ether oder Bitcoin zu traden. Als neue Dienstleistung kommt hinzu, die privaten Schlüssel (Private-Keys) der Anleger sicher aufzubewahren.