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Mobile-App-Entwicklung: Welche Kosten hat man? 

Heutzutage spielt sich ein großer Teil unseres Lebens, ob durch Kommunikation, Planung oder Entertainment mobil ab. Fragen wie; Wie wird das Wetter heute, was sind meine Termine oder was hat Elon Musk wieder auf Twitter gepostet werden mithilfe mobiler Alltagshelfer schnell beantwortet – App.

Die Entwicklung kann durchaus anspruchsvoll und wird selten von eigenem Team umgesetzt. Da die Entwicklung der App um einiges mehr IT-Ressourcen braucht als die pflege und Überarbeitung, ist es oft Sinnvoll externe Kapazitäten hinzuzuziehen.

Ein häufiger Weg ist über einen IT-Outsourcing Partner der sich entweder um die IT-Teamerweiterung oder direkt um die komplette App-Entwicklung kümmert. So kann es sich auch schon für kleine Appentwicklungsprojekte lohnen, da auch von der Expertise und Erfahrung des beauftragen Softwareentwicklungsunternehmen profitiert werden kann.

Wie teuer ist die Entwicklung einer Mobile-App?

Wie teuer die Entwicklung der App letztendlich sein wird, hängt von vielen verschiedenen Faktoren ab. Oft beginnt der Prozess mit einer Einschätzung des Softwareentwicklungsunternehmens, das entsprechende Kapazitäten und Technologien empfiehlt. Ist ein früher Markteintritt geplant, sind intensive Recruiting-Prozesse notwendig, um das notwendige Personal frühzeitig bereitzustellen, was wiederum die Kosten erhöhen kann.

Welche Technologien benötigt werden, hängt von den Prioritäten der App ab. Auch wenn der IT-Outsourcing-Partner die Entwickler stellt, kann sich die Entscheidung, ob Android, IOS oder beides, im Preis der App niederschlagen. So werden beispielsweise Entwickler für IOS-Apps (Programmiersprache: Swift) oft besser bezahlt als Entwickler für Android-Apps (Kotlin oder Java).Alle genannten Faktoren zusammen ergeben dann einen Gesamtpreis. Dieser kann jedoch von Anbieter zu Anbieter etwas variieren. Überlegen Sie daher genau, wofür Sie die App benötigen und in welchem Umfang Sie Unterstützung brauchen.

Einige Beispiele für die Kosten einer App

Wie bereits erwähnt variieren die Entwicklungskosten sehr stark und haben sehr viele Komponenten die miteinspielen. Die Entwicklung von sehr kleinen Apps wie für ein Restaurant oder einer Pizzeria können durchaus gering sein. Diese werden jedoch nicht von großen Softwareentwicklungsunternehmen angenommen. Man sollte für solch ein Anliegen Selbstständige App-Entwickler oder Freelancer beauftragen.

Für wirkliche Apps von großen Unternehmen oder StartUps sind wiederum IT-Dienstleister und Softwareentwicklungsunternehmen wichtiger Bestandteil für Zeitgerechte Umsetzung. Um eine Idee für die Preisranges zu bekommen kommen hier ein paar Einschätzungen zu uns bekannten Apps.

Statische, Abbildende Apps wie z.B. für Unternehmenspräsentationen sind wahrscheinlich mit am günstigen. Komplexe Funktionen bleiben da oft aus, auch wird keine komplexe Logik oder Daten abgefragt werden. Trotzdem sollen oft Zusatzfunktionen und viele vielleicht sogar bis zu hundert verschiedene Texte und Seiten dargestellt werden. Solch eine App kann durchaus schnell über 15.000 Euro kosten.

Apps wie die Transportplattform Uber sind etwas komplexer, sie verwenden zwar keine komplexe Spiellogik wie die Trend-App Pokemon Go, aber sie verwenden dennoch viele anspruchsvolle Aufgaben. Funktionen, die Echtzeit-Interaktionen mit Fahrern und Fahrgästen ermöglichen, sei es per Nachricht oder In-App-Anruf. Datenabfragen sowie sichere Bezahlmethoden sind ebenfalls notwendig, wobei auch hier gewisse Sicherheitsvorkehrungen hinsichtlich des Datenschutzes getroffen werden müssen. Live-Standortverfolgung sowie Routenplanung, Kostenkalkulation und Bewertungssystem müssen integriert und koordiniert werden. Die Implementierung einer solchen App ist daher nicht billig; für die Entwicklung einer App wie Uber, Lyft, Grab, Didi, Bolt oder Gojek sollten heutzutage rund 100.000 Euro eingeplant werden. Dazu kommen noch die laufenden Kosten.

Fazit

Ob die Entwicklung einer App sinnvoll ist, sollte im Vorfeld gut durchdacht werden; es kann sich auch lohnen, zunächst einen Prototyp erstellen zu lassen. So haben beispielsweise Start-ups bereits ein vorzeigbares Produkt, um weitere Investoren zu überzeugen, ohne die bereits fertige App in Auftrag geben zu müssen. Wenn es soweit ist, lohnt es sich für viele Unternehmen durchaus, ein spezialisiertes Unternehmen in Form von IT-Outsourcing zu beauftragen. Auf diese Weise kann sich das Unternehmen auf seine Kernkompetenzen konzentrieren und muss kein IT-Personal einstellen.

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