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10 Tools und Ausstattungsideen für deine nächste Präsentation

Eine Präsentation steht bevor. Du bist Fachmann oder Fachfrau auf deinem Gebiet und du verstehst dein Handwerk. Doch gerade als Systemadministrator liegt hierbei oft ein Problem, nämlich, wie präsentiert man komplexe Inhalte möglichst einfach und verständlich? Als Rednerin oder Redner muss man sich darauf konzentrieren, komplexes Wissen anschaulich zu erklären und dabei auch noch das Interesse des Publikums für sich zu sichern. Nichts ist für Zuhörende langweiliger, als eine nicht enden wollende Präsentation. Um die inhaltliche Belange soll es in diesem Artikel aber gar nicht primär gehen, sondern eher um Tools und die nötige Präsentationsausrüstung. Den Anfang macht das Herzstück, der Mensch selbst.

  1. Du selbst bist bei deiner Präsentation der wichtigste Bestandteil. Kein Computer, keine Software können dich bei deinem Vortrag ersetzen. Im Zweifel und im Notfall, nämlich bei einem Technikausfall musst du diesen Part ersetzen und frei sprechen. Dafür empfiehlt es sich, die Inhalte so zu kürzen und zu einzuüben, dass du deinen Vortrag nur durch dich selbst meisterst.

 

  1. Ein Notebook für deinen Auftritt. Auf deinem Notebook befindet sich deine Präsentation. Mithilfe des Computers bist du in der Lage, dein Fachwissen auch bildhaft zu präsentieren. Denke daran, dass dein Mobilcomputer im Zweifel ohne eigene Stromversorgung auskommen muss und nur über den Akku läuft. Dieser sollte vor dem Auftritt vollgeladen sein und natürlich über eine entsprechende Laufzeit verfügen. Ein leichtes und kompaktes Gerät ist die bessere Wahl gegenüber einem Notebook mit großem Bildschirm und hohem Gewicht.

 

  1. Eine Computermouse. Zwar bieten alle Notebooks ein integriertes Pad, das die Steuerung des Cursors ermöglicht, allerdings ist die Handhabung nicht immer ideal. Gerade auf kleinen Bildschirmen oder während einer Präsentation ist das Navigieren auf dem Mousepad hinderlich. Besser ist in diesem Fall die Verwendung einer externen Mouse. Über dieses Gerät gelingen Eingaben in den meisten Fällen doch besser.

 

  1. Ein eigener Beamer. Üblicherweise ist ein Beamer direkt vor Ort vorhanden und auch installiert. Dennoch kann es auch sein, dass am Präsentationsort diese Technik nicht vorhanden ist und man improvisieren muss. Gut wenn man dann seinen eigenen Präsentationsbeamer dabei hat. Idealerweise verfügt dieser über einen hohen Wert an Leuchtkraft (Lumen), verschiedene Anschlüsse für Kabel und Geräte. Eine hohe Auflösung ist zwar nett, bei Verwendung mit Powerpoint oder Apple Pages aber nicht nötig. Hierfür reicht ein Gerät mit einer Auflösung von 800 x 600 Bildpunkten.

 

  1. Eine eigene tragbare Leinwand. Ebenso wie der Punkt mit dem Beamer, ist auch die Leinwand eher optional aber dennoch wichtig, wenn keine Vorort vorhanden ist. Beamerleinwände bieten eine bessere Bilddarstellung als bloße Zimmerwände oder Schrankwände etc. Die Struktur der Leinwand ist bei guten Modellen so beschaffen, dass Reflexionen verhindert Farben besser und Bilder schärfer dargestellt werden. Praktisch sind Rollleinwände die sich bei der Präsentation ausrollen und aufstellen lassen. Für den Transport wird die Beamerleinwand wieder eingerollt, das Gestell eingeklappt.

 

  1. Die Fernbedienung. Eine gelungene Präsentation erfolgt meist durch das Verhalten des Vortragenden. Bleibt dieser zur Bedienung hinter seinem Notebook versteckt, verschwindet damit auch die wichtige Präsenz. Die Zuhörer werden das mit Abwesenheit oder Ablenkung quittieren. Besser also eine kleine Fernbedienung nutzen und damit frei vor dem Publikum agieren. Solche Remote-Control-Tools verbinden sich einfach über Bluetooth und müssen mit der Präsentationssoftware nur noch gekoppelt werden.

 

  1. Ein Tablet PC kann als Ergänzung oder sogar als Ersatz für das Notebook eingesetzt werden. Die gängigen Programme lassen sich auch geräteübergreifend verwenden. Praktisch an einem iPad oder einem anderen Modell ist das leichte Gewicht und die geringen Maße, die für Mobilität sprechen.

 

  1. Ein Smartphone. Mit einem Smartphone kannst du dich vor allem nach der Präsentation mit anderen Menschen verbinden und Kontaktdaten austauschen. Aber auch während der Präsentation kann es nicht falsch sein, zur Not etwas zu recherchieren, um es dann in die Präsentation einzubinden. Smartphones lassen sich weiterhin als praktische Fernbedienung nutzen. Hierfür müssen die beteiligten Geräte per Funkverbindung gekoppelt werden.

 

  1. Kabel und Adapter. Man ist immer gut beraten verschiedene Verbindungskabel und Stecker mit sich zu führen. Vor allem beim Anschluss des Notebooks oder Tablet-PC mit dem Beamer gibt es keinen allgemein gültigen Standard. Sowohl am Notebook als auch am Beamer unterscheiden sich die Anschlüsse voneinander. Wer einen Mobilcomuter mit Windows nutzt benötigt andere Kabel als für einen Apple Computer. Neuere Apple Notebooks verfügen ausschließlich über USB-C / Thunderbolt 3 Anschlüsse. Hierfür eignet sich ein Verbindungs-Hub, über das unterschiedliche Anschlussmöglichkeiten bestehen.

 

  1. Notizbuch und Stift. Auch wenn man während einer Präsentation die Möglichkeit hat, die Vorführung zu unterbrechen und am Computer ein Notizprogramm zu öffnen, ist dieses Vorgehen doch eher unpraktisch. Für spontane Notizen oder für Anmerkungen eignet sich am besten ein kleines Notizbuch und ein Stift. Zwar lassen sich Notizen ebenso auch mit dem Smartphone oder Tablet erledigen, das kommt dann einfach auf die persönlichen Vorlieben an.

Fazit:

Die 10 vorgestellten Tools und Ausstattungsvorschläge für eine Präsentation bieten auch noch Platz für weitere Ideen, zum Beispiel das Mitführen eines externen Akkus für Notebook oder Tablet. Jeder Anwender bevorzugt schließlich unterschiedliche Möglichkeiten. Manch einer fühlt sich mit möglichst wenig Technik am Sichersten, andere wiederum sehen bei der Technikunterstützung einen praktischen Gewinn hinsichtlich Effizienz. Wer sich am ehesten auf sich selbst verlassen möchte, der sollte neben diversen Tools an der eigenen Präsentationstechnik arbeiten. Hierfür gibt es vielerlei Nachschlagewerk in Buchform oder wie hier als Onlineratgeber.

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