Einige Virtualisierungslösungen wie zB.: Xen oder Kvm, erfordern die Hardwareunterstützung der eingesetzten Prozessoren. Folgender Befehl verrät unter Linux ob Eure CPU die Hardwarevirtualisierung unterstützt:
cat /proc/cpuinfo |grep flags
Wenn in der Ausgabe der Wert vmx (bei Intel CPUs) oder svm (bei AMD CPUs) vorhanden ist, dann wird die Hardware Virtualisierung unterstützt.
Beispiel Ausgabe:
flags : fpu vme de pse tsc msr pae mce cx8 apic sep mtrr pge mca cmov pat pse36 clflush dts acpi mmx fxsr sse sse2 ss ht tm pbe syscall nx rdtscp lm constant_tsc arch_perfmon pebs bts rep_good pni monitor ds_cpl vmx est tm2 ssse3 cx16 xtpr dca sse4_1 sse4_2 popcnt lahf_lm
Ist keiner der beiden Werte vorhanden, dann bietet die CPU keine Hardware Unterstützung für Virtualisierung an oder die Funktion ist im BIOS deaktiviert.
Noch einfacher;)
egrep ‚^flags.*(vmx|svm)‘ /proc/cpuinfo
Xen erfordert im Gegensatz zu qemu-kvm keine Hardwarevirtualisierung (HVM), auch wenn er sie für Vollvirtualisierung durchaus nutzen kann, ist paravirt in aller Regel aber schneller.
qemu allein (ohne KVM) kann auch ohne auskommen ist dann allerdings nicht gerade flott 😉
Nützlicher Tipp, genau danach habe ich gerade gesucht. Vielen Dank!
nice, gibt allerdings auch genügend tools die gleich noch mehr infos ausspucken…
trotz allem sehr nützlich.
Danke für den Tip, hat mir sehr geholfen. Danke.