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Homeoffice
Homeoffice, Bild: Unsplash

Gründe gegen das Homeoffice

Das Homeoffice scheint aus der Nach-Corona-Zeit nicht mehr wegzudenken zu sein. Dennoch können viele gar nichts damit anfangen. Woran liegt das? Die Gründe, gegen das Homeoffice zu sein, sind vielfältig. In diesem Artikel erfahren Sie, was gegen die Fortführung des Homeoffice spricht.

Arbeitgeber habe weniger Kontrolle

Aus den Augen aus dem Sinn. So oder so ähnlich denken viele Arbeitnehmerinnen und -nehmer über das Homeoffice. Was die Chefetage nicht weiß, macht sie nicht heiß. Nirgendwo fliegt man so unter dem Radar wie im Homeoffice. Wenn zwischen Vorgesetzten und Angestellten kein Vertrauen besteht, kann das Homeoffice keine Lösung sein. Misstrauische Arbeitgeber können sich nie sicher sein, ob ihre Angestellten auch wirklich arbeiten und einen Wochenplan Vorlage auch abarbeiten.

Es finden keine Teambuilding-Maßnahmen statt

Der Zusammenhalt in Firmen und unter der Belegschaft ist enorm wichtig. Wenn alle von Zuhause aus arbeiten, findet kaum noch wirklicher Austausch statt. Was dem ein oder anderen ganz gelegen kommt, ist Gift für die Firmenkultur. Der fehlende Kontakt sollte in den vergangenen Jahren durch externe Events ausgeglichen werden, doch das tägliche Miteinander kann dadurch nicht ersetzt werden.

Der Luxus einer Kantine fehlt

Der mittägliche Besuch in der Kantine ist für viele zum Ritual geworden. Im Homeoffice kocht dagegen jeder sein eigenes Süppchen. Dabei bleibt der Austausch, das nette Miteinander sowie ein erschwingliches, aber gutes Essen auf der Strecke. Denn auch wenn oft über Kantinenessen gelästert wird, ist es in viele Firmen eine günstige und abwechslungsreiche Alternative. Das merkt auch Ihr Geldbeutel.

Strom- und Heizkosten sparen

Apropos Kosten. Wer den ganzen Tag im Homeoffice sitzt und sämtliche Geräte am Strom hat, wird sich garantiert nicht auf die nächste Stromrechnung freuen. Steuerliche Begünstigungen sind erst möglich, wenn man ein baulich abgetrenntes Arbeitszimmer besitzt. Und im Winter muss den ganzen Tag geheizt werden, um bei der Arbeit nicht zu frieren. Diese Kosten summieren sich.

Nicht alle können Homeoffice machen

Zu guter Letzt sei gesagt, dass es nicht allen möglich ist, im Homeoffice zu arbeiten. Vielen fehlt der notwendige Platz, das essenzielle Equipment oder die Tätigkeit muss schlichtweg vor Ort ausgeführt werden. Der Bandarbeiter oder die Friseurin kann über die ganze Homeoffice-Debatte nur müde lächeln.

Fazit

Die Punkte, die gegen das Arbeiten im Homeoffice sprechen, sind deutlich. Für viele ist das Homeoffice zum gemütlichen Rückzugsort geworden, manch einer wird sich sogar einen Designklassiker wie den Egg Chair oder einen Vitra Sessel ins Arbeitszimmer gestellt haben. Darin wird dann alles andere getan, als zu arbeiten, was weder im Sinne der Arbeitgeber noch der Angestellten sein kann.

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