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Was bedeutet CRM? Was ist ein CRM-System?

Customer-Relationship-Management, kurz CRM, kann als Kundenbeziehungsmanagement übersetzt werden. Kundendaten sind für Unternehmen essentiell. Mit der Zeit sammeln sich immer mehr Kundendaten an und diese Kundendaten gilt es professionell zu verwalten. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um Daten von Servicekunden, Vertriebskunden, Kollegen oder Partnern handelt. Um diese Daten professionell zu verwalten, bedienen sich Unternehmen verschiedener Customer-Relationship-Management-Systeme. Mithilfe von CRM-Systemen ist es möglich, die Kundendaten auf dem aktuellen Stand zu halten, alle Kundeninteraktionen zu erfassen und die Accounts von Kunden zu verwalten. Kundenbeziehungen können verbessert werden und den Customer Lifetime Value (CLV) erhöhen. Ohne CRM-Systeme gehen die Kundendaten oft verloren oder stehen bei einem Telefonat oder anderen Meetings nicht so schnell zur Verfügung. Neben den herkömmlichen CRM-Systemen gibt es auch cloudbasierte CRM-Systeme, die eine noch effektivere Vernetzung bietet.

Vorteile von CRM-Systemen für den Vertrieb

Während Vertriebsleiter den Sinn hinter CRM-Systemen schnell erkennen, stehen Vertriebsmitarbeiter den CRM-Systemen zunächst meist nicht positiv gegenüber. Sie glauben, dass dieses System sie von der eigentlichen Aufgabe ablenken, dem Verkaufen. CRM-Systeme könnten, aus ihrer Sicht, ein Mittel sein, sie zu kontrollieren.

Gründe, warum aber CRM-Systeme gerade für Vertriebsmitarbeiter von Vorteil sind, werden im Folgenden erläutert:

  1. Zeitmanagement (Planung und Verwaltung): CRM-Systeme unterstützen das Zeitmanagement des Unternehmens. Termine können koordiniert und gezielter optimiert werden. Prioritäten hinsichtlich unterschiedlicher Aufgaben können gesetzt werden. Wichtige Kunden und Interessenten werden nicht vergessen oder unabsichtlich ignoriert. Mehr Zeit bedeutet für den Vertrieb mehr Zeit mit Kunden zu verbringen und mehr zu verkaufen.
  2. Speicherplatz: Der Speicherplatz ist sicher und ist ein zentraler Ort für alle wichtigen Informationen. Ein uneingeschränkter Zugriff ist gewährleistet, um von überall arbeiten zu können.
  3. Aktivitäten überprüfen und verwalten: Alle Daten können verwaltet werden, um für Berichte genutzt zu werden. Monatliche Berichte stellen somit kein Problem dar.
  4. Keine Spekulation: Die Daten können segmentiert werden und erhöhen damit die Verkaufschancen.
  5. Aktuell bleiben: E-Mail Integration, Kalender und Dokumentenvorlagen erleichtern die Kommunikation unter den Mitarbeitern. Verkaufsstrategien können geteilt werden, Vorgehensweisen besprochen. Alle Mitarbeiter haben Kenntnisse über alle Prozesse.
  6. Der richtige Zeitpunkt: CRM unterstützt sie dabei, die Daten richtig zu interpretieren, sodass Kunden zur richtigen Zeit kontaktiert werden.
  7. Den Vertriebsprozess rationalisieren: Der Vertriebsprozess wird durch die CRM-Systeme vereinheitlicht. Mehr Verkaufsabschlüsse werden erzielt und überprüft die Zielabsteckung bei Abschlüssen.
  8. Administrative Aufwand: Verringerung des administrativen Aufwandes, Produkt- und Preisdetails werden gespeichert.
  9. Geld einsparen: CRM-Systeme unterstützen das Unternehmen dabei, Geld einzusparen. Bezüglich des Vertriebs können Fehler bei der Kalkulation vermieden werden, indem Preise von Bestellungen und Angeboten gespeichert werden.

CRM-Systeme unterstützen Unternehmen langfristig hinsichtlich des Kundenbeziehungsmanagements. Wichtige Daten gehen nicht verloren und können zu wichtigen Zeitpunkten und Anlässen schnell zur Verfügung stehen. Der Arbeitsaufwand ist geringer durch das Abspeichern und dadurch, dass das CRM-System bereits Tätigkeiten erledigt. Ziel eines Unternehmens ist es, den Profit zu erhöhen. CRM-Systeme unterstützen das Unternehmen genau in dieser Zielsetzung.

Quelle: Teamleader

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