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Bedarfsermittlung im Online Marketing – Welches Content Management System ist das Richtige?

Unternehmenspräsenzen im Internet dienen je nach Ausrichtung unterschiedlichen Zwecken. Kleinunternehmen oder Selbstständige möchten das eigene Geschäft online vor- und darstellen und wünschen sich eher eine statische Website als ein CMS mit einer dynamischen Content-Ausrichtung. Dienen die Webseiten erweiterten Online-Marketing-Zwecken, dann eignen sich Content Management Systeme mit der Möglichkeit zur redaktionellen Betreuung. Für diese Systeme existieren unterschiedliche Lösungen, die sich je nach Branche und Einsatzzweck voneinander unterscheiden und Vorteile wie auch Nachteile bieten.

Welchem Zweck dient ein Content Management System und wer braucht es?

Redaktionelle Inhalte werden längst nicht mehr ausschließlich von einzelnen Blogbetreibern, Magazinen oder Nachrichtenplattformen veröffentlicht. Content Marketing zählt längst als wichtiger Bestandteil des Online Marketings für Unternehmen, unabhängig von Branche und der Ausrichtung. Der Vorteil von redaktionell erstellten Beiträgen gegenüber herkömmlicher Onlinewerbung ist die Fokussierung auf den Mehrwert der LeserInnen. Durch die zu Verfügungsstellung relevanter Informationen erhält der Webseitenbesucher Antworten auf seine Fragen, Lösungen für Probleme, Hintergrundinformationen, die Mehrwert bieten und Unterhaltung. Diese Faktoren bauen auf eine Kundenbeziehung auf, die Verbindung von Online Content mit dem eigenen Angebot wirkt nachhaltiger als eine reine Werbemaßnahme wie zum Beispiel das Schalten von Anzeigen.

Die Kriterien für das passende CMS unterscheiden sich je nach Unternehmen und Ausrichtung. Während ein einzelner Anwender oder ein kleineres Unternehmen mit nur wenigen verschiedenen Nutzerrollen mit einem Standard wie WordPress eine praktikable Lösung vorfindet, benötigen größere oder spezielle Unternehmen ein komplexeres System. Hier gilt der Bedarf individueller Programmierung, komplexen Nutzungsmöglichkeiten oder erweiterten Sicherheitsfunktionen. Außerdem ist ein wichtiger Ansatz, dass sich das gewünschte CMS sinnvoll in die Unternehmensstruktur einbinden lässt. Hierfür liefert eine Übersicht mit geeigneten Content Management Systemen eine gute Gegenüberstellung von Vor- und Nachteilen.

Aufteilung und Anforderungen an ein CMS

Ein CMS gliedert sich meist durch ein Frontend und ein Backend. Während der Besucher nach Informationen sucht oder einholt, wird das Backend gepflegt, das Layout designt, Inhalte werden erstellt, Daten organisiert und Nutzerrollen verwaltet. Die gesamte Organisation wird sozusagen im Hintergrund ausgeführt. Anforderungen an ein geeignetes CMS sind unter anderem:

  • Trennung des CMS in Frontend und Backend
  • Möglichkeit der Funktionserweiterung zum Beispiel durch Plugins oder Programmierungen
  • Wie kann das CMS gehostet werden, welche Anbieter eignen sich?
  • Benutzerrollen für Rechte und Funktionen
  • Blogfunktion für die Veröffentlichung von redaktionellen Beiträgen
  • Medieneinbindung und Medienmanagement
  • Social Publishing (Seeding von redaktionellen Beiträgen)
  • Datensicherheit
  • Back-up-Funktionen

Neben den systemseitigen Anforderungen an ein CMS sollten administrative Überlegungen auch organisatorische Abläufe wie einen Redaktionsplan umfassen. Wer ist zuständig für die Datenlieferung, die Erstellung von Inhalten, für die Überprüfung und Veröffentlichung? Danach beginnt der Prozess der Analyse, Daten werden gesammelt und für Statistiken aufbereitet. Auch hierfür muss das gewünschte CMS entsprechende Funktionen bereitstellen.

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