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Emulatoren vs. Virtualisierungstechnologie und ihr Einfluss auf Retro-Gaming

Emulatoren und Virtualisierung werden von Retro-Gamern eingesetzt, um alten Videospielen wie den klassischen Arcade-, Konsolen- und Desktop-Spielen, mit denen die erste Generation begeisterter Gamer aufgewachsen ist, neues Leben einzuhauchen. Einige dieser Spiele sind bereits mehrere Jahrzehnte alt. Diese alten Spiele können in ihrer ursprünglichen Form unter Verwendung moderner Technologien auf Geräten mit schnelleren Prozessoren, viel Speicherplatz und beschleunigter Grafik gespielt werden. Dieses wettbewerbsorientierte Gameplay ähnelt dem, was die meisten eSport-Wettanbieter ihren Kunden in Online-Spielräumen anbieten.

Wie funktioniert ein Videospiel-Emulator?

Ein Videospiel-Emulator ist eine Software, mit der Videospiele, die für ein Betriebssystem entwickelt wurden, auf einem anderen Betriebssystem ordnungsgemäß funktionieren. Er erreicht dies, indem er die von einer bestimmten Spielplattform verwendete Hardware nachahmt. Ein Emulator, der die Prozessoren, den Speicher, die Treiber, den Sound und andere Peripheriegeräte einer bekannten Konsole digital nachbildet, ist ein Beispiel dafür. Emulatoren können auf einem Desktop-Computer, einem Laptop, einem Tablet und manchmal sogar auf einem Mobiltelefon verwendet werden.

Wie funktioniert Virtualisierung?

Ein virtuelles Computersystem wird auch als virtuelle Maschine (VM) bezeichnet, die mit spezieller Software, den sogenannten Hypervisoren, eingerichtet wird. Virtuelle Maschinen enthalten die Legacy-Software, das Mailsystem und die Webressourcen, die alle zusammen mit maximaler Kapazität laufen.

VM reduzieren die Kosten für Hardware und Wartung. Die Kombination mehrerer VMs auf einem einzigen Computer ermöglicht es Ihnen, die Rechenleistung zu erhöhen und mehrere Anwendungen mit hoher Effizienz auf einem physischen Server oder Host unter Verwendung der Hypervisor-Software auszuführen. Die Hauptaufgabe der Hypervisors besteht darin, die Ressourcen in mehrere Teile aufzuteilen, damit Sie mehrere Funktionen auf einem einzigen Computer ausführen und die Ressourcen mit maximaler Kapazität nutzen können.

Virtualisierung und Retro-Videospiele

Seit den ersten Versuchen von IBM in den 1960er Jahren, Computer durch Time-Sharing zu verbessern, existiert die Virtualisierung als Technologiekonzept. Dieses Verfahren ermöglichte es Computern, ihre Ressourcen gemeinsam zu nutzen, und legte den Grundstein für die heutigen Cloud-Computing-Dienste. Seine grundlegende Funktion ist die Schaffung einer virtuellen Darstellung der aktuellen physischen Hardware. Retro-Gamer nutzen die Virtualisierung, um Fenster zu erstellen, in denen Videospiele mit älteren Betriebssystemen sicher und getrennt von den anderen Programmen des Hosts betrieben werden können.

Im Wesentlichen ist eine virtuelle Maschine (VM) eine Computerdatei oder ein Image, das einen „Mini-Computer“ innerhalb eines anderen Computers erstellt. Sie wird auch als „Gast“ bezeichnet und enthält Dateien, führt Programme aus und verwendet ein Gastbetriebssystem, das sich vom Hostbetriebssystem unterscheiden kann. Zu diesen Eingängen werden auch virtuell zugewiesene Ressourcen hinzugefügt. Diese Ressourcen können CPUs (für Berechnungen), GPUs (für Grafiken), RAMs (für Speicher), HDDs und SSDs (für Speicher), Netzwerkschnittstellen (für Netzwerke) und mehr umfassen. Die physischen Ressourcen des Hosts werden dann auf diese Komponenten abgebildet.

Emulatoren vs. Virtualisierung: Was sollten Sie wählen und warum?

Die Virtualisierung ist den Emulatoren in vielerlei Hinsicht grundsätzlich überlegen. Da virtuelle Maschinen in einer „Sandbox“ oder getrennt vom Host-Betriebssystem arbeiten, erleichtern sie eine effektive Notfallwiederherstellung. Durch die Neuzuteilung ungenutzter Rechen-, Speicher- und Netzwerkressourcen erhöhen sie außerdem die Ressourcennutzung. Da sie so portabel sind, können virtuelle Maschinen schnell und in großen Mengen erstellt werden. Da anstelle eines Emulators eine echte CPU verwendet wird, führt diese Technologie Programme häufig schneller aus als die meisten Emulatoren.

Wie zu erwarten, gibt es ein paar Probleme bei der Ausführung alter Videospiele auf virtuellen PCs. Wenn mehrere virtuelle Maschinen auf einem einzigen physischen Computer ausgeführt werden, kann es zu Leistungsschwankungen kommen. Außerdem könnte es langsamer und weniger effektiv sein als die Verwendung eines speziellen Rechners. Das größte Problem ist die Unfähigkeit, extrem komplizierte Spielehardware, wie z. B. eine Konsole, auf einer virtuellen Maschine zu verwenden. Die beste Option für diese Aufgabe ist ein Emulator, der eine größere Vielfalt solcher Geräte imitieren kann. Aus diesem Grund werden Emulatoren und virtuelle Maschinen gelegentlich in zwei verschiedene Kategorien unterteilt: Emulatoren für alte Konsolenspiele und virtuelle Maschinen für alte PC-Spiele.

 

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