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Cyberangriff, Bild: pixabay

Cyberangriff-Zunahme: Noch mehr Sicherheit für Microsoft 365 im Homeoffice ist gefordert

Mit mehr als 28 Millionen Endkunden und über 180 Millionen Unternehmen weltweit ist Microsoft 365 die wohl populärste Software. Durch die vielseitigen Anwendungsmöglichkeiten wird sie sogar zum echten Allrounder in der Homeoffice-Revolution. Durch Managed Security 365 und Co. müssen sich Nutzer kaum noch Gedanken um ihre Sicherheit machen. Doch vor allem Remote-Arbeiten sind noch immer neuralgische Punkte und werden trotz größter Sicherheitsbestreben des US-Riesen gern für Hackerangriffe genutzt. Doch es gibt auch hier gute Nachrichten für erhöhte Datensicherheit!

Neue flexible Office-Umgebung fordert mehr Beweglichkeit in Sachen Sicherheit

Arbeiten im Homeoffice ist en vogue. Mittlerweile kann sich sogar in Deutschland jeder sechste vorstellen, dauerhaft im Homeoffice zu bleiben. Damit alle Arbeitsaufgaben zu Hause effektiv erfüllt werden können, ist eine flexible Office-Umgebung unerlässlich. Microsoft 365 bietet dafür optimale Voraussetzungen und wird auch deshalb von weltweit mehr als 180 Unternehmen genutzt.

Benutzerfreundliche Features für die Text-, Listen- oder Präsentationserstellung machen das Arbeiten auch außerhalb der Bürotüren einfacher möglich. Um den rasanten und komfortablen Informationsaustausch mit Kollegen und Kunden zu gewährleisten, bieten die integrierten Cloud-Lösungen optimale Möglichkeiten. Hierüber lassen sich spezifische Zugriffsrechte vergeben, sodass auch an die Datensicherheit gedacht wird. Doch der permanente Informations- und Datenaustausch über das World Wide Web bietet eine optimale Angriffsfläche für Hacker. Um sämtliche Nachrichten, Dokumente und Co. zusätzlich zu sichern, ist Office 365 Security and Compliance empfehlenswert.

Haben es Cyberkriminelle trotz höchster Microsoft-Sicherheitsvorkehrungen geschafft, auf den PC zuzugreifen, bleiben gesicherte Daten davon unberührt. So gibt es mit Back-up Office 365 Mailbox eine individuelle Speicherlösung, welche nach dem eigens kreierten Back-up-Plan Sicherungen vornimmt. Es gibt doch nichts Schöneres, als einen erfolgreichen Arbeitstag ohne Sicherheitsbedenken oder Angst vor Datenverlust beenden zu können – dem automatisierten Speicherplan sei Dank.

Fünf Sicherheitstipps für das Homeoffice

Wer sich umfassend vor Cyberangriffen schützen möchte, sollte auf mehrere Komponenten setzen. Neben dem (externen) regelmäßigen Back-up sind weitere Maßnahmen hilfreich. Viele davon sind bereits in Microsoft 365 integriert, werden jedoch häufig gar nicht genutzt.

Sicherer Passwortverwendung

Ein gutes Passwort erschwert es den Hackern, Zugriff auf den PC bzw. das gewünschte Dokument zu erhalten. Es sollte aus mindestens acht Zeichen bestehen, am besten einer Kombination aus Buchstaben, Zahlen und Sonderzeichen. Je länger das Passwort, desto schwerer wird das Knacken. Wer möchte, kann die automatische Passwortspeicherung bei Microsoft 365 verwenden oder sich einen Passwortsatz ausdenken, der niemals aus dem Kopf geht. Ein Beispiel dafür: “!HeuteArbeiteIch8StundenImOffice!”

2FA auf Konten anwenden

Bei den Arbeiten im Homeoffice müssen mit Sicherheit immer wieder Website oder Dienste von Drittanbietern genutzt werden. Auch sie sollten bestmöglich durch ein Passwort gesichert werden. Maximaler Schutz bietet die 2-Faktor-Authentifizierung. Sie informiert Nutzer beispielsweise darüber, ob sich Unbefugte Zugriff auf das Konto verschaffen wollen und bieten die Möglichkeit, dies durch die Ablehnung zu unterbinden.

Sicherheitslücken durch regelmäßige Updates nicht entstehen lassen

Cyberkriminelle nutzen vor allem Schwachstellen, um sich Zugriff zu den Daten zu verschaffen. Microsoft 365 bringt deshalb regelmäßige Updates zur im Umlauf befindlichen Schadsoftware auf den Markt, schließt damit Sicherheitslücken. Um sein System immer auf dem aktuellen Stand zu schützen, sollten diese Updates immer installiert werden.

WLAN häufig als Schwachstelle

Oft ist nicht der PC, sondern vielmehr das WLAN die Schwachstelle beim Arbeiten. Zu Hause sollte das Netzwerk nicht mit einem Standardpasswort gesichert werden. Besser ist hier ein eigenes Passwort mit mindestens acht Zeichen, ein Wechsel aus Buchstaben, Zahlen und Sonderzeichen. Wer das Office mobiler gestalten und unterwegs im Park, im Café oder im Zug arbeiten möchte, sollte auch auf ausreichend Schutz achten. Öffentliche WLANs bieten zwar kostenlosen Zugriff, sind jedoch häufig ungeschützt und eröffnen Cyberkriminellen spielend leicht die Möglichkeit, auf die im Netz befindlichen Endgeräte zuzugreifen.

Auf sichere Kommunikationstools setzen

Beim Arbeiten im Homeoffice bleiben Meetings oder Telefonate mit Kunden und Kollegen nicht aus. Microsoft hat mit Teams beispielsweise eine eigene und sichere Lösung für virtuelle Zusammenkünfte. Unsichere bzw. unseriöse Softwareanbieter hingegen sollten gemieden werden.

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