Jeder kennt sie und hat sie sehr zu schätzen gewusst: Visitenkarten. Mittlerweile scheint es jedoch bessere Möglichkeiten zu geben, sich mit Kunden in Verbindung zu setzen, beziehungsweise bei diesen im Gedächtnis zu bleiben. Die Visitenkarte in Papierform genießt mittlerweile den Ruf einer nostalgischen Geschäftsbeziehung und muss sich dem digitalen Zeitalter ergeben. Die digitale Visitenkarte bringt indes einige interessante Vorteile mit sich.
Immer aktuelle Kontaktinformationen
Eine digitale Visitenkarte ermöglicht es, dass die darauf gespeicherten Kontaktinformationen stets aktuell sind. Dabei spielt keine Rolle, ob es sich um kleine Veränderungen im Namen, in der Position, der Durchwahl oder im Titel handelt. Umfangreichere Aktualisierungen, wie zum Beispiel ein neuer Claim oder Aktualisierungen auf der Unternehmenswebseite lassen sich ebenso einfach auf einer digitalen Visitenkarte einfügen. Etwaige Nachdrucke werden somit vollkommen überflüssig.
Mittlerweile gibt es digitale Visitenkarten, welche sich über eine sogenannte Wallet App mit anderen teilen lassen und sich automatisch aktualisieren. Kunden, die bereits eine solche Visitenkarte gescannt und abgespeichert haben, greifen jederzeit auf die aktuellen Kontaktdaten über ihr Smartphone zurück.
Der perfekte Überblick
Die elektronische Visitenkarte besteht aus einem digitalen Profil des Besitzers. Neben der Adresse des Unternehmens, der E-Mail-Adresse sowie einer Telefonnummer kann es sich dabei auch um Social-Media-Plattformen handeln. Kunden erhalten durch diese hinterlegten Informationen stets einen umfassenden Überblick und können sich ausführlich über verschiedene Kanäle informieren.
Die Integration der Schnittstellen von Salesforce und Hubspot zeigt in diesem Zusammenhang einen hohen Mehrwert auf. Kundendaten lassen sich mit der technischen Unterstützung mit nur einem Klick in ein CRM importieren. Mit integrierten Terminbuchungstools können wesentlich schneller Termine vereinbart werden. Einige digitale Visitenkarten ermöglichen darüber hinaus die Integration von MS-Office-Produkten beziehungsweise deren Features, wie zum Beispiel Links zu MS Teams.
Komfortables Speichern von Kontaktdaten
Der Austausch von Kontaktdaten war in der Vergangenheit ein immer wieder peinlicher, von Schweigen geprägter Moment. Digitale Visitenkarten ermöglichen das Versenden von Kontaktdaten innerhalb von Sekundenbruchteilen. Zu diesem Zweck kommen beispielsweise NFC-Karten zum Einsatz. Der Anbieter wazzl.de stattet seine Visitenkarten mit QR-Codes auf der Rückseite aus.
Auf diese Weise lässt sich viel Zeit einsparen und macht etwaige mühsames Tippen der Daten komplett überflüssig. Tippfehler gehören zudem endgültig der Vergangenheit an.
Die digitale Visitenkarte ist immer dabei
In den meisten Fällen ist das Smartphone ein stetiger Begleiter. Visitenkarten in Papierform wurden in früheren Zeiten oftmals vergessen. Bei Messebesuchen oder wichtigen Kundenterminen war dieser ein äußerst schlechter Umstand, welcher sich in der Regel schnell gerächt hat. Genau hier schafft die digitale Visitenkarte Abhilfe, indem sie jederzeit über das Smartphone oder das Internet abrufbar ist und sich mit interessierten Kunden teilen lässt.
Auch bei neuen Mitarbeitern in einem Unternehmen können deren Kontaktdaten vom ersten Tag an mit anderen wichtigen Kontakten geteilt werden. Zeigt die Probezeit, dass die Vorstellungen auseinander gehen, entstehen keine besonders nennenswerten Kosten.
Nützliche Reporting- und Analysemöglichkeiten
Digitale Visitenkarten erlauben die Durchführung von Reportings sowie damit einhergehende Analysen. Es besteht beispielsweise die Möglichkeit, die Besucheranzahl für ein digitales Profil zu ermitteln oder festzustellen, wie oft die Visitenkarte mit anderen Kunden geteilt wurde. Visitenkarten in analoger Form bieten derartige Features mit Mehrwert nicht.
Zudem kann niemals mit Gewissheit davon ausgegangen werden, die Karte weitere Verwendung findet. Gerade nach der Auswertung beziehungsweise Aufbereitung von Messebesuchen kann die Auswertung einer digitalen Visitenkarte überaus hilfreich sein. Dabei kann festgelegt werden, wer diese Informationen einsehen darf und wieder deren Weiterverarbeitung im nächsten Schritt stattfindet.