In den vergangenen Monaten hat die Nutzung der Möglichkeit von Home Office, teilweise zwangsweise, stark zugenommen. Viele haben sich bereits daran gewöhnt, viele müssen sich erst noch daran gewöhnen. Klar, es ist etwas Anderes, wenn man von Zuhause aus arbeitet. Anstatt sich wie gewohnt auf den Weg ins Geschäft zu machen und die Kollegen zu sehen. Doch wie kann dies einem als Betroffener leichter fallen? Entsprechende Tipps fürs Home-Office haben wir heute für euch zusammengefasst.
Auch Zuhause eine morgendliche Routine etablieren
Der Morgen nach dem Aufstehen gestaltet sich natürlich anders, wenn man im Home Office arbeiten kann und nicht aus dem Haus muss. Dennoch sollte man sich Gedanken über eine feste Morgen-Routine machen, diese auch in die Tat umsetzen und beibehalten. Der Wecker sollte täglich um die gleiche Zeit klingeln, dem anschließenden Frühstück eine feste Zeit zugesprochen werden.
Denn der Startschuss für die Arbeit sollte auch von Zuhause aus zu einer festgelegten Uhrzeit beginnen. Wer hier keine Ausnahmen zulässt, der beginnt seinen Arbeitstag genauso routiniert, als wenn man den Weg zur Arbeitsstelle berücksichtigen müsste. Es fällt leichter zu realisieren, dass nun die Arbeit alle Aufmerksamkeit erhalten muss.
Sorge für eine ausreichende Licht-Zufuhr
Je mehr Licht dir an deinem Arbeitsplatz in den eigenen vier Wänden zur Verfügung steht, desto Produktiver kannst Du arbeiten. Abgesehen davon, dass natürliche Lichtquellen natürlich günstiger sind, als Strom. Ebenfalls sollte bedacht werden, dass eine unzureichende Beleuchtung, vor allem, wenn man sowieso im Stress ist, deutlich schneller zu Kopfschmerzen führen kann. Auch Schwierigkeiten in der Konzentration können ein Resultat von einer zu geringen Lichtzufuhr sein. In der dunklen Jahreszeit kann eine Tageslichtlampe auf dem Schreibtisch oder in der Nähe des Arbeitsplatzes Abhilfe schaffen.
Bekleide dich so, als müsstest Du ins Geschäft fahren
Prinzipiell kann natürlich jeder in seinen eigenen vier Wänden das tragen, was ihn glücklich macht. Aber auch schon durch die Kleidung lässt sich ein klarer Schnitt zwischen Arbeit und Privatem machen. Wenn man nicht gerade einer Video-Konferenz entgegenfiebert, dann ist die Verlockung natürlich groß, schnell in eine Jogginghose zu schlüpfen oder den Morgenmantel erst gar nicht auszuziehen. Doch wenn man vor Arbeitsbeginn in eine Robe schlüpft, als mache man sich auf den Weg zur Arbeitsstelle. Dann sind auch Laune und Motivation effizienter und effektiver.
Trennung von Arbeitsplatz und Wohnzimmer: auch nach Feierabend!
Genauso wie am Morgen, sollte auch später am Tag mit dem Feierabend zwischen Zuhause und Arbeit differenziert werden. Wenn Schluss ist, dann ist Schluss. Auch der Feierabend sollte in die tägliche Routine etabliert werden, genauso wie der Arbeitsbeginn. Natürlich verführt Home Office zu Mehrarbeit, doch klare Grenzen müssen gesetzt werden. Wenn die Arbeit des Tages erledigt ist, dann werden ebenfalls offen gebliebene Aufgaben erst am nächsten Tag bearbeitet oder fortgeführt. Auch, wenn man auf eine dringende Antwort wartet.