Bei IOTA handelt es sich um einen Buchstaben aus dem griechischen Alphabet, der jedoch in diesem Fall anders zu verstehen ist. Um die Bedeutung beziehungsweise das Ganze dahinter besser erklären zu können, ist IoT ein sehr wichtiger Begriff. Er steht für „The Internet of Things“ (übersetzt „Das Internet der Dinge“) und hat mit den elektrischen Geräten zu tun, mit denen wir Menschen jeden Tag arbeiten. Es gilt jedoch zu beachten, dass IOTA und IoT in keinem direkten Zusammenhang stehen. Aufgrund der Buchstaben könnte man nämlich davon ausgehen, da „The Internet of Thing“ auch zu IOTA passen würde. Doch das ist nicht so.
Dinge, die man über IoT wissen sollte
Elektrische Geräte, wie Smartphones und Router, sind zu einem festen Bestandteil in unserer Welt geworden. In der Regel ist dabei eine Interaktion durch den Nutzer erforderlich, was zum Beispiel auch auf elektrische Zahnbürsten zutrifft. Sie reinigen die Zähne sehr effektiv und es gibt manchmal sogar eine Druckanzeige. Es ist nämlich nicht gut, wenn zu fest angedrückt wird. Die mit Batterien oder einem Akku betriebenen Zahnbürsten können aber beispielsweise (noch) nicht einen Termin beim Zahnarzt buchen. Es ist zwar ein vergleichsweise extremes Beispiel, beschreibt aber das Internet der Dinge sehr treffend.
Das Ziel davon ist nämlich, dass die Geräte selbstständig und ohne eine Aktivität des Nutzers mit- und untereinander kommunizieren. Dazu gehört auch, dass der Alltag erleichtert werden soll. Wenn sich zum Beispiel die Zahnbürste um den Termin beim Zahnarzt kümmert (weil sie merkt, dass es wieder Zeit dafür wird), dann ist es eine Zeitersparnis und äußerst komfortabel.
Was ist nun IOTA?
Hinter IOTA versteckt sich eine Kryptowährung. Der Trend zu digitalen Bezahlsystemen besteht bereits seit Jahren, da sie als sicher und unabhängig gelten. Es gibt auf diesem Gebiet natürlich Konkurrenz, IOTA kann jedoch mit einem Highlight punkten: Es gibt keine Transaktionsgebühren, da auf ein anderes System gesetzt wird. Die Basis hört auf den Namen „Tangle“, was in Deutsch für „Gewirr“ steht. Ein Vorteil von diesem Grundgerüst sind die schnellen Zahlungen, die sich sogar noch erhöhen können. Ausschlaggebend dafür ist das „Gewirr“. Je größer es ist, umso mehr Geschwindigkeit nehmen die Transaktionen auf. Miner, die ja bekanntlich Gebühren in Rechnung stellen, gibt es keine, da Transaktionen im Falle von „Tangle“ von anderen Transaktionen zertifiziert werden.
Um IOTA zu kaufen, wird einfach nur ein Konto auf einer dafür ausgelegten Plattform (wie Bitvavo) benötigt. Danach kann die Kryptowährung mit all ihren Möglichkeiten genutzt werden, also Kaufen, Verkaufen und Senden.
Wie dem letzten Satz zu entnehmen ist, kann mit dem digitalen Bezahlsystem auch Geld verdient werden. Das Prinzip ist wie fast überall so, dass bei einem niedrigen Kurs von IOTA eingekauft und bei einem Anstieg wiederverkauft wird. Ein gewisses Risiko ist natürlich dabei und es wäre gelogen, wenn man von einem schnellen Geldgewinn sprechen würde.
Es werden auch Mikrozahlungen unterstützt
Nicht unerwähnt sollte bleiben, dass auch sogenannte Mikrozahlungen möglich sind. Das würde mit Bargeld nicht gehen, denn damit sind Bruchteile eines Cents gemeint. Das klingt auf den ersten Blick unspektakulär, ist jedoch eine große Chance für neue Dienste.
Allgemein lässt sich sagen, dass IOTA eine durchaus interessante Kryptowährung inklusive Besonderheiten ist.